Diözesangeschäftsführer Frank Weber übergibt "lebendigen Verband" an Nachfolger Stefan Dobhan

Malteser Diözesanleiter Hans-Georg von Mallinckrodt (rechts) und seine Stellvertreterin Martina Mirus (Mitte links) verabschiedeten Diözesangeschäftsführer Frank Weber (links) und hießen seinen Nachfolger Stefan Dobhan (Mitte rechts) herzlich bei den Maltesern willkommen.

„Mit rund 2800 aktiven Ehrenamtlichen sind die Malteser in Unterfranken der größte Diözesanverband in Bayern und ein sehr lebendiger und dadurch auch ein sehr fordernder Verband“, fasste Frank Weber, scheidender Malteser Diözesangeschäftsführer, seinen Bericht der vergangenen zwei Jahre zusammen. Für Weber war es die letzte Diözesanversammlung, bei der er den über 50 Vertretern aus den 15 unterfränkischen Malteser Ortsgliederungen Rechenschaft ablegte über die Aktivitäten und die Finanzen des Diözesanverbandes. Eine tadellose Buchführung und eine jederzeit satzungsgemäße Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel aus Zuschüssen und Spendengeldern bescheinigten ihm die Rechnungsprüfer, so dass Frank Weber nach sechs Jahren als Diözesangeschäftsführer einen gut aufgestellten Diözesanverband an seinen Nachfolger Stefan Dobhan übergeben konnte. Frank Weber wird sich nun ganz seinen Aufgaben als Malteser Regionalgeschäftsführer für Bayern/Thüringen widmen können, die er seit gut einem Jahr schon ausführt.

Sein Nachfolger, der 35jährige Stefan Dobhan, ist bei den Maltesern kein unbekanntes Gesicht, denn er begann sein „Malteserleben“ bereits 2005 als Assistent des damaligen Geschäftsführenden Präsidenten Johannes Freiherr Heereman in der Malteserzentrale in Köln. 2007 wechselte er in die Bezirksgeschäftsstelle nach Ingolstadt und übernahm 2009 die Diözesangeschäftsführung für die Malteser im Bistum Eichstätt. Der Betriebswirt ist in Bergrheinfeld bei Schweinfurt aufgewachsen und kommt nun mit Frau und Tochter in „seine unterfränkische Heimat“ zurück, was ihn besonders freue. Noch mehr freue er sich aber jetzt schon auf die Begegnung und die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Ehrenamtlichen, sagte Dobhan den Delegierten in der Versammlung.

Diese hießen ihn herzlich in ihren Reihen willkommen, allen voran der Diözesanleiter Hans-Georg von Mallinckrodt und seine Stellvertreterin Martina Mirus. Caritasdirektor Martin Pfriem überbrachte die Grüße und Wünsche des Diözesancaritasverbandes und von Bischof Friedhelm und überreichte symbolisch den Katalog der Ausstellung „Nimm Platz“: „Nehmen Sie Platz in unserer Mitte“, lud er den neuen Diözesangeschäftsführer ein.