Gratulation: Manfred Schubert 40 Jahre im Dienst - Verdienstplakette in Gold

Malteser Verdienstplakette in Gold für einen wirklich verdienten Malteser: Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan (links) überreicht die Auszeichnung an den Aschaffenburger Bezirksgeschäftsführer Manfred Schubert.

Wenn man wie Manfred Schubert über 40 Jahren Malteser ist, dann kann man einiges erzählen: „Wir waren nur eine Handvoll Leute, die sich damals engagiert haben“, erinnert sich der 60-Jährige an die kleinen Anfänge bei den Maltesern. Heute ist er Chef von fast 200 haupt- und nebenberuflichen Mitarbeitern und verantwortet die ganze Bandbreite an hauptamtlichen Diensten: Menüservice, Hausnotrufdienst, den Fahrdienst für Menschen mit Behinderung und vor allem den Rettungsdienst. Manfred Schubert selbst kam als Jugendlicher 1969 über einen Erste-Hilfe-Kurs zu der Hilfsorganisation, machte zunächst ehrenamtlich im Sanitäts- und Rettungsdienst mit und leistete seinen Zivildienst bei den Maltesern ab. 1974 wechselt er ins Hauptamt und übernahm nach einigen Jahren die Geschäftsführung, seit 2000 als Bezirksgeschäftsführer in Aschaffenburg. Aber die ehrenamtlichen Aktivitäten liegen ihm immer noch am Herzen, wenn er auch selbst nicht mehr im Sanitätsdienst oder Katastrophenschutz aktiv ist. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer arbeitet er eng mit dem Stadt- und Kreisbeauftragten Lothar Fiedler zusammen und hat die Entwicklung des Stadtverbandes immer positiv begleitet, insbesondere zum Beispiel, als die „klassischen“ Dienste wie Ausbildung und Sanitätsdienst vor über 20 Jahren um die Hospizarbeit erweitert wurde, die heute ein fester Bestandteil der Malteserarbeit in Aschaffenburg ist. Für sein vielfältiges Engagement wurde Manfred Schubert erst kürzlich mit der Malteser Verdienstplakette in Gold geehrt. „Von den 50 Jahren der Maltesergeschichte in Aschaffenburg hast Du einen wesentlichen Teil miterlebt, mitgeprägt und mitgestaltet“, sagte Malteser Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan bei der Gelegenheit und betonte: „Die Malteser Aschaffenburg haben Dir viel zu verdanken.“