"Heuer sind es weniger Gottesdienste mit weniger Pilgern und daher auch weniger Einsätze für uns,“ zieht Beate Gerhard, Malteser Einsatzleiterin für die Gottesdienste der Kilianioktav eine ruhige Zwischenbilanz des Sanitätsdienstes. Neun Hilfeleistungen haben Gerhard und die anderen ehrenamtlichen Sanitäter bislang registriert, die meisten wegen Kreislaufproblemen. Der „Umzug“ ins Neumünster und auf den Kiliansplatz bedeutete auch für die Malteser eine Umstellung. Der Sanitätsraum ist nun gleich rechts vom Haupteingang in der Wolfgangkapelle und deutlich mit einer Malteserfahne gekennzeichnet. Hier befindet sich neben mehreren Feldbetten auch die medizinische Ausrüstung für die Erste-Hilfe sowie ein automatischer externer Defibrillator (AED). Die Malteser sind außerdem – wie immer - während der Gottesdienste im Neumünster unterwegs und jederzeit ansprechbar. „Wir empfehlen jedem, rechtzeitig zu uns zu kommen, wenn es Probleme gibt“, so Beate Gerhard. Die Malteser sind während der gesamten Kilianiwallfahrtswoche in jedem der Gottesdienste mit mindestens drei Sanitätern präsent. Insgesamt sind rund 40 Helferinnen und Helfer im Einsatz, bei manchen Gottesdiensten auch ein Rettungswagen mit entsprechender Besetzung.
Kilianiwallfahrt: Ruhige Zwischenbilanz beim Sanitätsdienst
