Malteser Hesselbach sind ein gutes Team

Malteser Ortsbeauftragter Claus Cimander ist kein Mann der großen Worte. Aber wenn er – wie jüngst in der Mitgliederversammlung der Malteser Ortsgliederung Hesselbach – von den Einsätzen und Aufgaben der Malteser spricht, dann merkt man doch, dass er stolz auf das ist, was seine „kleine, aber feine Truppe“ so alles geleistet hat im vergangenen Jahr: zahlreiche Sanitätsdienste bei den verschiedenen Festivitäten und Sportveranstaltungen im Dorf, die Begleitung Sterbender und Trauernder durch Hospizhelferinnen, die alljährliche Maiandacht für Kranke und Menschen mit Behinderung, das Johannisfeuer und die Teilnahme an der Malteser Nikolausaktion, bei der Senioren zum Kaffee eingeladen wurden. Alles in allem kamen so fast 700 ehrenamtliche Stunden zusammen, die die Helferinnen und Helfer geleistet haben. „Das wäre nicht möglich, wenn wir nicht ein so gutes Team wären“, freute sich Cimander bei der Versammlung. Deshalb war es dem Ortsbeauftragten auch ein Anliegen, einige der anwesenden Ehrenamtlichen für ihr langjähriges Engagement mit der Ehrennadel in Bronze (15 Jahre) und Silber (25 Jahre) auszuzeichnen sowie mit dem Dienstalterkennzeichen für 20 und 25 Jahre aktives Helfen: Christine Schmitt, Claudia Engelbrecht, Katja Hümpfner, Steffen Hümpfner, Karina Strumpf, Thomas Engelbrecht, Anette Schleyer, Katja Böhm, Sandra Wietschorke und Ester Böhm (von links). Annegret Wietschorke, Leo Schmitt, Reinhold Scheuring und Julius Englert, die alle für 40jährige Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Gold sowie mit dem Dienstalterkennzeichen für 40 Jahre aktives Engagement geehrt werden sollten, konnten an dem Abend nicht teilnehmen. Ihnen als treue und der Ortsgliederung immer noch so verbundenen Maltesern wird Claus Cimander die Auszeichnungen persönlich überbringen - und dann sicher mit herzlichen Worten des Dankes.