Mit den „Blaulichtli“ beim Malteser Faschingsball nach Afrika

Brachten afrikanische Klänge und Rhythmen zum 16. Malteser Faschingsball: Die Malteser Blaulichtli (Bild: Malteser)

Einmalig in Deutschland:

Beim 16. Malteser-Faschingsball konnten die Malteser Würzburg im Januar wieder beweisen, dass sie nicht nur professionell helfen sondern auch herzhaft lachen und gekonnt feiern können.

Sie bereiteten sich und ihren Gästen einen vergnüglichen Abend mit Büttenreden und Darbietungen zahlreicher Garden. Mit dabei zum Beispiel Rolf Herzel vom VCC Veitshöchheim, der als „Hauptmann Küppers“ die Malteser stramm stehen ließ und die Faschingsgilde Maidbronn, die mit ihrer Purzel- und Nachwuchsgarde die Zuschauer begeisterte. Aber auch die RoKaGe Rottendorf war mit der blauen Garde, dem Männerballet sowie dem Kinderprinzenpaar Johanna I und Robin I vertreten. Höhepunkte waren natürlich wieder die eigenen Auftritte der aus ehrenamtlichen Malteser Helferinnen und Helfern bestehenden „Würzburger Blaulichtli“: Ob als Bruni und Lisbeth (Elke Hofmann und Sabrina Och) oder als „der Glückscoach“ (Klaus-Dieter Bopp) – die Lachmuskeln des Publikums wurden arg strapaziert. Krönender Abschluss des Abends war der Auftritt der Schautanzgruppe der Blaulichtli, die mit ihrem Tanz afrikanische Klänge und Rhythmen in die Kickers Gaststätte brachten. Stürmischer Beifall war der verdiente Lohn für monatelange Probenarbeit, die die Helferinnen und Helfer neben den normalen Maltesereinsätzen geleistet haben.

Einzelne Mitglieder der Malteser Blaulichtli wurden mit Auszeichnungen der FEN (Föderation Europäischer Narren) geehrt: Mathias Schmid erhielt den Orden „ Narr von Europa“ in Bronze, Petra Schmid, Barbara Merte und Dietmar Herbert-Merte bekamen den FEN-Sonderorden 2011. Thomas Schmid wurde mit dem FEN Jahresorden 2011 und Ulrike Schima mit dem „Till von Europa“ geehrt.
Der Würzburger Malteser-Faschingsball ist nicht nur der einzige Faschingsball der Malteser in der Diözese Würzburg sondern auch im Malteser-Verband Deutschland einzigartig. Kleine Stückzahlen und exklusive Anfertigung ließen die bei dem Ball verliehenen Orden außerdem inzwischen zu begehrten Sammlerstücken werden.