Sicherheit im Umgang mit Malteser Fahrzeugen trainiert

Fahrdienstleiter Stefan Reupke (im Fahrzeug) gibt erste Anweisungen im Umgang mit Malteserfahrzeugen

Die Malteser Mellrichstadt haben wieder mit 19 Mitarbeitern im Rettungsdienst und Patientenfahrdienst eine Fahrerschulung durchgeführt. „Ein kleiner Teil ist Pflicht, der weitaus größere Teil die Kür“, erklärt Jürgen Jäger, Malteser Rettungsdienstleiter in Mellrichstadt. So ist es zwar Vorschrift, die Mitarbeiter im Gebrauch von Sonder- und Wegerecht einmal im Jahr zu unterweisen, aber das, was die Malteser an diesem Samstag ihren Mitarbeitern angeboten haben, ging weit darüber hinaus. „Wir möchten, dass jeder Malteser sicher mit unseren Fahrzeugen umgehen kann“, betont auch Stefan Reupke, Fahrdienstleiter der Malteser im gesamten Bezirk MainRhön. Deshalb kommt er und sein Kollege Marco Weigand auch mit dem maltesereigenen Fahrerschulungswagen und nimmt sich einen Tag Zeit für die Unterweisung und das Training. Das bedeutete für die Teilnehmer, vormittags die Theorie zu lernen, die man am Nachmittag in die Praxis umsetzen musste. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Mellrichrichstadt übten sie das Einweisen von Fahrzeugen, rückwärts Einparken auf engem Raum, rückwärts und vorwärts durch einen Parcours fahren, das Wenden auf engstem Raum und das Abschätzen der Fahrzeughöhe. „So ein Fahrertraining kommt allen zugute“, ist sich Reupke sicher: Den Maltesern, weil die Fahrzeuge weniger Schäden nehmen, den Mitarbeitern, weil sie an Sicherheit gewinnen, und vor allem natürlich den Patienten und den anderen Verkehrsteilnehmern, weil weniger Unfälle passieren. „Und das ist unser erklärtes Ziel“, so Reupke.