Trauerwandern in Heimbuchenthal

"Trauer führt häufig zu Erstarrung, Trauernde haben das Gefühl, ihnen fehle Licht und Luft“, erzählen die Malteser Hospiz- und Trauerbegleiterinnen Petra Grunze, Anja Klug, Agnes Zengel und Rudhart Buhleier von der Malteser Hospizgruppe Miltenberg. Deshalb habe man das Trauercafé in ein Trauerwandern verändert – mit sehr positiven Rückmeldungen aus dem Kreis der Teilnehmer. „Wandern berührt noch einmal eine andere Saite im Menschen“, sind sich die Organisatoren sicher. Im Laufen kämen andere Gedanken, andere Gefühle, andere Worte im Menschen hoch, inspiriert von der Natur, von den mitwandernden Menschen, von der Bewegung. Die vorgesehene Wandertour hat keine hohe Schwierigkeitsstufe. Man sollte aber dennoch gut zu Fuß sein, festes Schuhwerk wird empfohlen. Anschließend gibt es noch ein gemeinsames Kaffeetrinken als Abschluss des Nachmittages. Am Sonntag, 22.Februar, können sich Trauernde wieder bei einem gemeinsamen Weg durch die Natur austauschen. Die Malteser Hospiz- und Trauerbegleiterinnen werden das Trauerwandern begleiten. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr an der Kapelle am Heimathenhof in 63872 Heimbuchenthal. Über eine Anmeldung würden sich die Malteser freuen, ist aber nicht zwingend erforderlich. "Wege durch die Trauer“ findet jeden 3. Sonntag im Monat statt. von November bis März um 14:00 Uhr, von April bis Oktober um 15:00, Treffpunkt ist immer an der Kapelle am Heimathenhof, 63872 Heimbuchenthal. Weitere Informationen geben Rudhart Buhleier Telefon: 09372/10250 oder die Hospizkoordinatorin Christina Gripp, Telefon: 06021/4161–18, christina.gripp@malteser.org