Würzburger Malteser Oldies treffen sich zum 25. Mal

Die Malteser Oldies schwelgen nicht nur in Erinnerungen an diese alte Zeiten sondern besprechen auch aktuelle Themen

Seit über 50 Jahren gibt es die Malteser in Würzburg, seit bald drei Jahren die „Malteser Oldies“. Dahinter verbirgt sich eine Gruppe ehemaliger Helferinnen und Helfer, die aus gesundheitlichen oder Altersgründen nicht mehr im aktiven Dienst dabei sein können. Denn für Sanitätsdienst und Katastrophenschutz, aber auch für den Besuchsdienst oder eine Hospizbegleitung braucht man Kraft. Kraft, die im Alter oft nachlässt. Und wer sich über Jahre, oft Jahrzehnte bei den Maltesern wohlfühlte, möchte nicht unbedingt zu einem „normalen Seniorentreff“, wissen Edith Röll und Martina Mirus, die den Oldietreff ins Leben gerufen haben. Einmal im Monat treffen sie sich – im-mer mit einem bestimmten Thema oder Anlässen. „Wir wollen ja nicht (nur) ein Kaffeekränzchen sein, sondern Anregungen bekommen und uns darüber austauschen können“, betont Röll, die selber über viele Jahre in verschiedenen Bereichen bei den Maltesern Würzburg aktiv war. Ausstellungs- und Theaterbesuche, Vorträge und andere Aktivitäten standen daher schon auf dem Terminkalender der Malteser Oldies. Das nächste Treffen findet am kommenden Freitag, 26. Februar 2016, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist bei den Maltesern in der Mainaustraße 45. Diesmal haben sich die Oldies ein sehr aktuelles Thema vorgenommen, das manch einer der Teilnehmer noch aus eigener Erfahrung kennt: Es geht um Flucht und Flüchtlinge und auch darum, wie sich die Malteser heute in diesem Bereich engagieren. Wer noch dazu stoßen möchte, ist herzlich eingeladen, weitere Infos gibt das Servicebüro der Malteser Würzburg: 0931/4505-203, www.malteser-wuerzburg.de