Würzburgerin Martina Mirus wieder ins Präsidium gewählt – Vertreterin der Helferschaft

Die Würzburger Malteserin Martina Mirus (2.v.r.) im Kreise des neugewählten Präsidiums des Malteser Hilfsdienst e.V. Deutschland

Fulda/Würzburg. Am vergangenen Wochenende hat die Bundesversammlung, das höchste Beschlussgremium des Malteser Hilfsdienstes, in Fulda das Präsidium der deutschen Hilfsorganisation neu gewählt. Die Würzburger Diözesanoberin Martina Mirus, die 2008 zum ersten Mal in dieses höchste Organ gewählt worden war, wurde bereits im ersten Wahlgang von den ehrenamtlichen Delegierten aus allen Diözesen Deutschlands wiedergewählt. Sie wird also weiterhin als eine von vier Vertretern der aktiven Helferschaft in dem Gremium mitsprechen und vor allem ihre jahrzehntelange Erfahrung als Malteser Helferin einbringen. Bereits seit 1974 ist Mirus bei den Maltesern Würzburg aktiv und engagierte sich zunächst im Sanitäts- und Rettungsdienst sowie in der Erste-Hilfe-Ausbildung. 1988 wurde sie zur ersten Würzburger Diözesanoberin berufen. 1991 initiierte sie maßgeblich die Malteser Hospizarbeit in Unterfranken, und widmet sich außerdem intensiv den Besuchs- und Begleitdiensten für einsame Senioren. „Wir freuen uns sehr, dass Frau Mirus wiedergewählt wurde und wir so eine wunderbare Vertreterin für die Helferschaft allgemein, aber auch für unserer Würzburger Belange im Präsidium haben“, gratulierte Diözesangeschäftsführer Frank Weber nach der Wahl. Der Präsident und das Präsidium bestimmen laut Satzung der Hilfsorganisation die Richtlinien des Malteser Hilfsdienstes. Insbesondere obliegen ihnen zum Beispiel die Genehmigung von verbandspolitisch besonders bedeutsamen Maßnahmen oder Planungen des Geschäftsführenden Vorstandes.