Malteser suchen Unterstützer für ihr ehrenamtliches Engagement – ohne Förderer geht‘s nicht

Der stellvertretende Malteser Diözesangeschäftsführer Christoph Wieland (1.v.l.) begrüßte die Studentinnen und Studenten, die für ehrenamtliche Dienste wie den Katastrophenschutz oder die Therapiebegleithundeteams um Unterstützung werben werden, und wünschte ihnen viel Erfolg.

Aschaffenburg. Eine Gruppe Studentinnen und Studenten ist derzeit im Raum Aschaffenburg, beginnend in Hösbach, im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes unterwegs. Sie informieren über die ehrenamtliche Arbeit der Malteser in Stadt und Landkreis Aschaffenburg und möchten Fördermitglieder für eben dieses Engagement gewinnen. „Gerade jetzt in der Corona-Krise haben wir im Katastrophenschutz oder auch beim Aufbau des Impfzentrums gezeigt, wie leistungsstark wir als Hilfsorganisation sind“, erklärt der stellvertretende Diözesangeschäftsführer Christoph Wieland. Damit das auch weiterhin so sein kann, brauchen die Malteser Fördermitglieder, so Wieland. Aber den Malteser liegen auch Dienste wie die Therapiebegleithundeteams sehr am Herzen. Sie besuchen Menschen in Senioren- und Behinderteneinrichtungen, im Hospiz Alzenau oder in Kinderheimen, bringen mit den Hunden sehr viel Freude und können vor allem viel Nähe geben. Die Besuche sind kostenfrei für die Einrichtungen, aber die ausführliche Aus- und Fortbildung der zwei- und vierbeinigen Helfer kostet die Malteser natürlich Geld. „Wir dürfen hoffentlich bald wieder in die Heime gehen und freuen uns, wenn uns die Menschen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg unterstützen möchten“, sagt der stellvertretende Diözesangeschäftsführer.

Die Studenten sind an der Malteser Bekleidung zu erkennen und können sich ausweisen. Bargeld und Sachspenden dürfen sie allerdings auf keinen Fall annehmen. Mit „regelmäßigen Zuwendungen, deren Höhe natürlich jeder selbst festlegen kann, ist die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen einfach besser planbar“, so Wieland. Die Werbebeauftragten arbeiten dabei nicht mehr mit Papieranträgen sondern mit modernen Tablets. Natürlich halten sie sich an Abstands- und Hygieneregeln und tragen Gesichtsmasken. Wer unsicher ist, ob die Person an seiner Haustür wirklich zu den Maltesern gehört, kann sich gerne an die Diözesangeschäftsstelle in Würzburg wenden, Telefon: 0931/4505-223


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