Stefan Reupke seit 25 Jahren bei den Maltesern: Menschen mit Behinderung durch Fahrdienste Teilhabe ermöglichen

Schweinfurt. Seit 25 Jahren ist Stefan Reupke beim Malteser Hilfsdienst in Schweinfurt tätig. Bezirksgeschäftsführer Rainer Kaufmann gratulierte von Herzen zum Jubiläum. „Nach so langer Zeit bist du nicht mehr ‚vom Hof‘ wegzudenken!“, freute sich der Geschäftsführer über seinen langjährigen Mitarbeiter: „Du bist zu einer echten Institution geworden“, beschrieb Kaufmann schmunzelnd den Jubilar.

Bevor Stefan Reupke am 01. März 1997 zu den Maltesern kam, hatte der gelernte KFZ-Meister und Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Bundeswehr seine Ausbildung zum Fahrlehrer für alle Fahrzeugklassen absolviert und war daher „bestens geeignet für die Aufgaben als Fahrdienstleiter bei den Maltesern Schweinfurt“, beschrieb Kaufmann die Anfänge von Stefan Reupke in der Hilfsorganisation. In den 25 Jahren beim Malteser Hilfsdienst hat er sich immer weitergebildet (Fahrdienstausschreibungen, Moderatorenausbildung, Auditorenausbildung, Schadensmanagement, Sicherheitsbeauftragter und vieles mehr) und daher auch nach und nach verschiedene verantwortungsvolle Positionen beim Malteser Hilfsdienst durchlaufen. So übernahm er bald als Fahrdienstleiter für den Bezirk Main-Rhön die Gesamtverantwortung für das operative Alltagsgeschäft im Linienfahrdienst mit rund 250 Mitarbeitende. Seit 2020 ist er als stellvertretender Fahrdienstleiter für ganz Unterfranken verantwortlich für das Fuhrparkmanagement mit über 400 Fahrzeugen. „Durch Deine Kompetenz und Dein Fachwissen genießt Du über die Grenzen Unterfrankens hinaus bei den Maltesern in Bayern und auf Bundesebene ein hohes Ansehen“, lobte der Bezirksgeschäftsführer. Das habe auch dazu geführt, dass Reupke als Leiter Fahrdienst bei zahlreichen bundesweiten Veranstaltungen eingebunden war wie Katholikentage, die Ökumenischen Kirchentage in Berlin und München oder dem Papstbesuch im thüringischen Eichsfeld. Die Organisation der Kiliani-Wallfahrt, bei der die Malteser alle zwei Jahre hunderte Menschen mit Behinderung aus ganz Unterfranken in den Würzburger Kiliansdom fahren, ist ein weitere Herausforderung im Arbeitsalltag.

„Die Vielfältigkeit und ständig neue Herausforderungen lassen das Leben nicht langweilig werden“ erzählte Stefan Reupke in der coronabedingt sehr kleinen Feierstunde. Sein besonderes Anliegen war es immer, die Kinder und Menschen mit Behinderung sicher zu befördern und ihnen so Teilhabe zu ermöglichen. „Da haben wir eine besondere Fürsorgepflicht“, ist Reupke überzeugt und zieht eine positive Zwischenbilanz seiner Zeit bei den Maltesern: „Es ist mein Traumberuf“, – auch nach 25 Jahren.“


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