Burglauer. Anlässlich seines 60. Geburtstages hat Wolfgang Back aus Burglauer auf Geschenke verzichtet und seine Verwandten, Freunde und Bekannten gebten, für das Malteser Kinderpalliativteam zu spenden. 1350 Euro kamen dabei zusammen, die Wolfgang Back an Anette Keck vom Kinderpalliativteam überreichte. Die Hebamme und Kinderkrankenschwester freute sich sehr über „diese großartige Idee und das tolle Ergebnis“. In Coronazeiten seien die Spenden sehr zurückgegangen und so sei dieses Geld ein wahrer Segen“. Die Familien, in denen ein lebenszeitverkürzt erkranktes Kind lebt, litten derzeit – trotz des Ende der Pandemie besonders psychisch, denn die Angst vor einer (zusätzlichen) Corona-Infektion sei groß. „Da ist es wunderbar, dass wir eine Sozialpädagogin und auch eine Psychologin im Team haben, die wir durch Spenden wie diese mitfinanzieren können“, so Keck. Aber auch zusätzliche Angebote wie Aroma- oder Musiktherapie werden nicht von den Krankenkassen übernommen, seien aber sehr wertvoll und hilfreich für die betroffenen Familien.
Deshalb ist das Malteser Kinderpalliativteam, das derzeit über 50 lebenszeitverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche und deren Familien in ganz Unterfranken betreut, auch weiterhin auf Spenden angewiesen: