Malteser Blaulichtli rocken den Hätzfelder Radlersaal

Mystisch ging es beim Faschingsball der Malteser Blaulichtli zu.

Unter dem Motto „Wir können nicht nur Leben retten, wie können es auch genießen“ war der 21. Faschingsball der Würzburger Malteser im Radlersaal in Würzburg-Heidingsfeld wieder ein voller Erfolg. Den Organisatoren rund um Mathias Schmid war es gelungen, neben den Büttenreden aus den Reihen der Sanitäter (Michael Sala brillierte als Till und das Ehepaar Hofmann gab Ansichten von „Adam und Eva“ zum Besten) auch erstklassige Tanzgarden und Tanzmariechen verschiedener Faschingsgesellschaften nach Hätzfeld zu holen. Die „Samba de Brazil“-Gruppe aus Bamberg, die für die Malteser nach mehreren Auftritten keine Unbekannten mehr waren, heizte den Gästen so richtig ein mit ihren Rhythmen. Höhepunkt aber war aber auch heuer der Auftritt der „Malteser Blaulichtli“, der maltesereigenen Showtanzgruppe, die dem Publikum in tollen Kostümen ihren Showtanz „Mystik“ präsentierte. Der Würzburger Malteser-Faschingsball ist nicht nur der einzige Faschingsball der Malteser in der Diözese Würzburg sondern auch „in seiner Art im Malteser-Verband einzigartig in ganz Deutschland“, so Stadtbeauftragter Klaus-Dieter Bopp, der sich freute, auch Gäste aus der Politik wie Homaira Mansury und Alexander Kolbow begrüßen zu können. Herausragend sind auch die bei diesem Ball verliehenen Orden, der in diesem Jahr den ersten Bischof Burkard und den derzeitigen Bischof von Würzburg Friedhelm vor dem Dom zu Würzburg zeigt. Kleine Stückzahlen und exklusive Anfertigung ließen die Orden inzwischen zu begehrten Sammlerstücken werden.