Malteser üben Sicherheit im Umgang mit Fahrzeugen

Gruppenbild nach einem spannenden Fahrertraining
Mit Malteserautos durch einen Parcours fahren war eine der Aufgaben am Nachmittag der Fahrerschulung

Die Malteser Schweinfurt haben mit ehrenamtlichen Helfern der Schnelleinsatzgruppen (SEG) Transport und Betreuung sowie Mitarbeitern aus dem Rettungsdienst eine Fahrerschulung durchgeführt. Insgesamt waren 28 Teilnehmer auf das Gelände des Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld (KKG) gekommen, um sich von den drei Malteser Fahrmoderatoren Michael Niklaus, Johannes Eußner und Marco Bonfig im Umgang mit den eigenen, teils großen Fahrzeugen (noch einmal) schulen zu lassen. „Wir möchten, dass jeder Malteser sicher mit unseren Fahrzeugen umgehen kann“, betont Marco Bonfig, stellvertretender Stadt- und Kreisbeauftragter der Malteser Schweinfurt. Deshalb nehmen sich die Malteser auch einen ganzen Tag Zeit für die Unterweisung und das Training. Das bedeutete für die Teilnehmer, vormittags die Theorie zu lernen, die man am Nachmittag in die Praxis umsetzen musste. Auf dem weitläufigen Gelände des KKG übten die Helferinnen und Helfer dann das Einweisen von Fahrzeugen, rückwärts Einparken und Wenden auf engem Raum, rückwärts und vorwärts durch einen Parcours fahren, das Abschätzen der Fahrzeughöhe und Sicherheitsbremsen aus verschiedenen Geschwindigkeiten. „So ein Fahrertraining kommt allen zugute“, ist sich Bonfig sicher: Den Maltesern, weil die Fahr-zeuge weniger Schäden nehmen, den Mitarbeitern und Helfern, weil sie an Sicherheit gewinnen, und vor allem natürlich den Patienten und den anderen Verkehrsteilnehmern, weil weniger Unfälle passieren. „Und das ist unser erklärtes Ziel“, so Bonfig.