Pressegespräch: Malteser übernehmen Trägerschaft für spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (SAPV KJ) für Unterfranken

Lebenszeitverkürzend erkrankte Kinder werden jetzt auch zuhause palliativ versorgt werden können

Kinder und Jugendliche, deren Lebenszeit durch unheilbare Krankheiten begrenzt ist, werden im kommenden Jahr eine deutliche Verbesserung bei der palliativen häuslichen Versorgung spüren. Denn die Malteser haben die Trägerschaft für die so genannte spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (SAPV KJ) für ganz Unterfranken übernommen. Damit ist Unterfranken einer der letzten Regierungsbezirke in Bayern, in dem diese Versorgungslücke geschlossen wird. Aus diesem und aus Anlass des Weltkinderhospiztages am 10. Februar laden wir zum Pressegespräch ein am Montag, 1. Februar 2016, 10 Uhr Malteser Diözesangeschäftsstelle Würzburg Mainaustr. 45, 97082 Würzburg Themen u.a.: • Notwendigkeit und Vorteile einer ambulanten palliativen Versorgung für lebenszeitverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche – Ist-Situation in Unterfranken • Gründe für die Übernahme der Trägerschaft durch die Malteser • Malteser Kinderhospizarbeit in Unterfranken • Perspektiven des Palliativteams, Finanzierung, weitere Schritte Gesprächspartner: • Claudia Bauer-Herzog, ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg/ Miltenberg, Mitinitiatorin des „Runden Tisches“ zum Thema SAPV KJ in Unterfranken • Dr. Matthias Krüger, Kinderarzt in Klingenberg, Sprecher des „Runden Tisches“ • Annemarie Diakunczak, Mutter eines lebenszeitverkürzend erkrankten Kindes • Elke Schellenberger, Oberärztin Missio Kinderklinik, Würzburg • Dr. Ingmar Hornke, Geschäftsführer PalliativTeam Frankfurt, Träger des Kinderpalliativteams Südhessen • Georg Bischof, Koordinator Malteser Kinderhospizarbeit in Unterfranken • Stefan Dobhan, Malteser Diözesangeschäftsführer