Weitere Hospiz-Kooperation mit AWO Senioreneinrichtung: „Guter Schritt in richtige Richtung“

Freuen sich über eine weitere Kooperationsvereinbarung im Bereich der Hospizbegleitung: Malteser Hospizreferent Georg Bischof (rechts) und der Einrichtungsleiter des Hans-Sponsel-Hauses Jürgen Görgner (links)

Als erste Organisation, die in der Hospizarbeit tätig ist, haben die Malteser in der Diözese Würzburg schon 2007 begonnen, Kooperationsvereinbarungen mit zahlreichen Altenpflegeeinrichtungen in ganz Unterfranken zu schließen. Jetzt kam eine weitere hinzu – mit einem bekannten Partner, dem Hans-Sponsel-Haus der AWO in Würzburg Lindleinsmühle. Inhalt der Vereinbarung ist eine festgeschriebene Zusammenarbeit im Bereich Sterbe- und Trauerbegleitung. Die Malteser leisten seit 1991 in Unterfranken ehrenamtlich Hospizarbeit und sind aufgrund der Vereinbarung erster Ansprechpartner, wenn ein Altenheimbewohner eine Begleitung auf dem letzten Lebensweg wünscht. „Wir sind mit rund 10 ausgebildeten Hospihelferinnen und –helfern im Hans-Sponsel-Haus aktiv“, erklärte Georg Bischof, Hospizreferent der Malteser in der Diözese Würzburg. „Das ist ein weiterer guter Schritt in die richtige Richtung“, freute sich Einrichtungsleiter Jürgen Görgner, dass er auch für sein „neues Haus“ mit 98 Betten nun eine solche Kooperationsvereinbarung schließen konnte. „Die Akzeptanz Ihres Dienstes ist bei Mitarbeitern, Hausbewohnern und Angehörigen ja gleichermaßen hoch“, versicherte Görgner dem Malteser Hospizreferenten. Beide Vereinbarungspartner begrüßten außerdem sehr, dass in der letzten Zeit immer mehr Angehörige selber ihre sterbenden Eltern oder Großeltern begleiten. „Das ist eigentlich der natürlichere Weg und wir unterstützen dies“, betonte Jürgen Görgner. „Wenn aber die Kräfte und die Zeit der Angehörigen zuneige gehen, stehen unsere Malteser Hospizbegleiter bereit, um zu helfen“, ergänzte Georg Bischof.