Notunterkünfte in Würzburg: Malteser und Johanniter empfangen die ersten Geflüchteten

Im Auftrag der Stadt Würzburg sind die Malteser und Johanniter mit ihren ehrenamtlichen Einheiten aus dem Bevölkerungsschutz und dem Integrationsdienst seit dem 4. März für das Thema  „Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine“ im Einsatz. Die Verantwortlichen beider Hilfsorganisationen für den Bereich Betreuung haben zunächst Aufbau, Logistik und Organisation der angedachten Hallen geplant und vorbereitet. Bei der Einrichtung der Parzellen, des Sanitär- und Essensbereiches sowie bei den Überlegungen zu Corona-Testungen und medizinischer Betreuung gab es eine reibungslose Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und der Berufsfeuerwehr.

Nach Inbetriebnahme der Pleichachtalhalle und der Kürnachtalhalle sind beide Hilfsorganisationen tagsüber immer mit insgesamt mindestens sechs ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Sie helfen bei der Essensausgabe, kümmern sich um die Geflüchteten, stehen für Fragen zur Verfügung, spielen mit den Kindern.

Bis jetzt (Stand 16. März) waren rund 100 Johanniter und Malteser Einsatzkräfte fast 1000 ehrenamtliche Stunden im Einsatz.


Zurück zu allen Meldungen