TherapieBegleitHunde BBDmH

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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich der Kontakt zwischen Tier und Mensch positiv auf das Lebensgefühl und das Wohlbefinden des Menschen auswirken kann. Das eröffnet neue Wege in der Betreuung und Therapie von Menschen, die sich den Kontaktwunsch zu Tieren nicht (mehr) eigenständig erfüllen können. Hierzu gehören zum Beispiel Menschen in Pflegeheimen, Menschen mit Behinderungen, Menschen in psychiatrischen Einrichtungen. Tiere schaffen oft mit Leichtigkeit, was Menschen nicht vermögen. Besonders Hunde sind in der Lage, Körper, Geist und Seele aufs Tiefste zu berühren und zu bewegen. Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps zeigen häufig überraschende Reaktionen: Demenzerkrankte beispielsweise, die nicht mehr sprechen und keine Mimik zeigen, öffnen sich und wollen das Tier berühren.

Durch unsere TherapieBegleitHundeTeams (TBHT) können Pflegeheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Kinderheime, Palliativstationen und Hospize Tiere in das Alltagsgeschehen oder die pädagogische Arbeit mit integrieren, ohne dass die jeweilige Einrichtung selbst einen hohen organisatorischen, personellen oder kostenbeeinträchtigten Aufwand hat.

Das TBHT besucht die jeweilige Einrichtung gerne nach Absprache mit der jeweiligen Leitung des Hauses, aber ohne jeglichen Anspruch an die besuchten Menschen.

Was wir von Tieren lernen

Was wir von Tieren lernen

Tiere nehmen die Menschen so an wie sie sind. Sie kennen keinerlei Vorurteile oder Abwehr durch Angst vor Verletzbarkeit. Sie können uns lehren, sich sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen zu öffnen. Sie lehren uns Vertrauen in ein anderes Wesen zu haben, dessen Sprache sie nur bruchstückhaft verstehen.

Von Tieren kann man den Umgang mit und die Akzeptanz von Krankheiten lernen. Tiere können um das Leben kämpfen, aber sie wissen auch um einen bevorstehenden Tod und können diesen akzeptieren. Wir Menschen können von den Tieren das Loslassen und das Sterben mit Würde lernen. Tiere leben intensiv das Jetzt und Hier und denken nicht über das Gestern oder den Morgen nach. Sie haben diese ungeschminkte Art, ihre Emotionen, wie Wut, Eifersucht aber auch Freude und Liebe im Moment auszudrücken. Von Tieren lernen wir Humor, jenseits von jeder Schadenfreude, sie lästern nicht, sie lehren uns das echte Lachen.

  • Lebensfreude schenken
  • Sozialkontakte fördern und ermöglichen
  • Ausdruck von Gefühlen erleichtern
  • Sinnes- und Bewegungsanreize setzen
  • Kindern den artgerechten Umgang mit Hunden vermitteln
  • Körperkontakt ermöglichen
  • Abwechslung schaffen
  • Einsamkeit abbauen
Was sind TherapieBegleitHunde?

Was sind TherapieBegleitHunde?

  • Sie bauen Brücken zwischen den Menschen/Therapeuten
  • Sie lösen Spannungen jeder Art
  • Sie decken Bedürfnisse auf
  • Sie orientieren sich am Menschen
  • Sie sind geduldig
  • Sie sind vorurteillos
  • Sie sind zärtlich
  • Sie sind einfühlsam
  • Sie sind Eisbrecher
Kann mein Hund ein Malteser TherapieBegleitHund werden?

Kann mein Hund ein Malteser TherapieBegleitHund werden?

Prinzipiell ist jeder Hund ab 15 Monate (evtl. Ausnahmen nach gemeinsamer Absprache möglich) geeignet, der menschenbezogen und weder ängstlich noch schreckhaft ist. Für neue Teams werden Hunde nicht rassebezogen ausgesucht. Bei uns gibt es sowohl kleine als auch große Rassen, genauso wie Hunde aus dem Tierschutz, vom Bauernhof und auch vom Züchter. Gerne schauen wir uns vorab den Hund für eine Ersteinschätzung an und nehmen Sie in eine Einrichtung zum „Schulterblick“ mit.

Voraussetzungen

Voraussetzungen

  • Der Hund muss mind. 15 Monate alt sein (evtl. Ausnahmen nach gemeinsam Absprache möglich)
  • Der/die Hundeführer/-in muss volljährig sein
  • Der/die Hundeführer/-in muss gewillt sein, unentgeltlich mind. 1x pro Woche einen Einsatz zu leisten und diesen zu dokumentieren.
  • Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
  • Schriftliche Bestätigung der Hundehaftpflichtversicherung, dass diese im Ehrenamt greift
  • Bereitschaft des/der Hundeführers/-in, Mitglied im Malteser Hilfsdienst e.V. zu werden
  • Erweitertes Führungszeugnis (nicht älter als 2 Jahre)
Ausbildung als TherapieBegleitHundeTeam

Ausbildung als TherapieBegleitHundeTeam

Die Ausbildungsdauer ist abhängig davon, wie zeitnah Einsätze, Kurse und Seminare erbracht werden. Die Ausbildung zum selbstständig arbeitenden TherapieBegleitHundeTeam endet mit der praktischen und theoretischen Prüfung von Mensch und Hund.

Der Start in die Ausbildung ist in Aschaffenburg und Rothenfels jederzeit möglich. Bei den Würzburger Therapiebegleithunden startet die Ausbildung zwei Mal jährlich (Februar und September).Weitere Auskünfte geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. 

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Teams und Ansprechpersonen vor Ort in Aschaffenburg, Rothenfels und Würzburg

Aschaffenburg

Kontakt:

Gaby Faeseler

Gaby Faeseler
Leiterin BBDmH Aschaffenburg
Mobil 0177 / 838 15 07
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Rothenfels

Kontakt:

Stefanie Wolf

Stefanie Wolf
Leiterin TherapieBegleitHundeTeam Rothenfels
Mobil 0152-3182 3933
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Würzburg

Kontakt:

Anette Wolf

Anette Wolf
Leiterin TherapieBegleitHundeTeam Würzburg
Tel. 0931 4505-203
Mobil 0151 / 466 174 88
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